Der Kaltenbronn als eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands mit Schutzgebieten von europäischer Bedeutung wird als regional und überregional bedeutsames Erholungsgebiet wird ganzjährig stark frequentiert.

Auf der Grundlage einer Bestandsanalyse sollen Möglichkeiten und geeignete Maßnahmen für eine sinnvolle Besucherlenkung erarbeitet werden, um die teilweise chaotische Situation durch den Individualverkehr besonders an Wochenenden zu entschärften. Dabei soll nicht nur ein breites Spektrum an alternativen Verkehrsmitteln in den Blick genommen werden, sondern auch aktuelle und zukünftige Entwicklungen und Konezpte mit Hinblick auf Freizeitaktivitäten und Tourismus mit berücksichtigt werden, um das Kaltenbronn-Gebiet im Sinne eines interdisziplinären Gesamtkonzeptes weiterzuentwickeln.

Dabei sollen der Naturpark Schwarzwald Mitte-Nord sowie der Nationalpark Schwarzwald als Kooperationspartner mit einbezogen werden.

(kommunales Projekt, Startprojekt)

Projektstatus: Projekt abgeschlossen im Mai 2017

Was gibt´s Neues zum Projekt?

Der private Antragsteller aus Sinzheim-Winden unterhält einen landwirtschaftlichen Betrieb im Nebenerwerb mit Mutterkuhhaltung (Hinterwälder), Freiland Legehennen, Ackerbau, Direktvermarktung, Grünlandwirtschaft und Landschaftspflege. Mit der Beweidung durch die Tiere werden nicht nur regionale Lebensmittel erzeugt, sondern auch die typische Kulturlandschaft und Naturschutzflächen gepflegt und offen gehalten.

Biohof Baumann bewirtschaftet zusammen mit der Highland GbR rd. 200 ha Grünland im östlichen Stadtkreis Baden-Baden. Es werden überwiegend Naturschutz-, Biotopverbund- und FFH-Flächen zu Landschaftspflege mit 120 Bio-Highland-Cattle-Rindern beweidet. Zur täglichen Wiesen- und Zaunkontrolle und Versorgung der Tiere auf den Weiden wurde ein emissionsarmes, geländetaugliches und geräuscharmes Allradfahrzeug mit Elektromotor angeschafft.

Regionalbudget für Kleinprojekte - LEADER - Mittelbaden

Im Ortsteil Gernsbach-Lautenbach wird eine städtische Kelterpresse aus den 50er bis 60er Jahren in ehrenamtlicher Regie des Obst- und Gartenbauvereins Lautenbach e. V. betrieben. An dieser Anlage können Bürger ihre Obsternte pressen lassen. Traditionell wird der gepresste Saft zu Most vergoren. In den letzten 30 Jahren haben sich die Konsumgewohnheiten der Menschen jedoch stark verändert: […]