Artothek – Mobile Skulpturen

Jedes Jahr erschafft ein Künstler-Duo aus der Region zwei unterschiedliche Skulpturen zu einem gemeinsamen Thema. Die fertigen Kunstwerke sollen an öffentlichen bzw. öffentlich zugänglichen Plätzen oder Räumen wie Verwaltungen, Kirchen, Bibliotheken, Kliniken und Betriebe gegen eine Mietgebühr für zwei Jahre aufgestellt werden. Nach Ablauf dieser Zeit kann die Skulptur durch den Mieter entweder erworben werden, oder sie wandert an einen anderen Standort in der Region weiter.

Mit dieser Projektidee soll das Thema Bildende Kunst durch Skulpturen und Plastiken mehr Präsenz und Bedeutung erhalten und ein Beitrag zum kulturellen Mehrwert in der Region geleistet werden. Die Künstler kooperieren bei ihrer Arbeit mit regional ansässigen Betrieben. Die beteiligten Handwerksbetriebe oder Firmen stellen Unterstützung in Form von Material, Maschinen oder technischem Know-How bereit.

Das Projekt ist als Startprojekt ins Regionale Entwicklungskonzept eingegangen.

Die Beratungsstelle „Creative Europe Desk Kultur Deutschland“ des EU-Programms KREATIVES EUROPA hat das Projekt als Beispielprojekt für EU-gefördete Kulturprojekte in seine Projektdatenbank aufgenommen. Das EU-Programm KREATIVES EUROPA fördert den Kultur- und Kreativsektor. Sie finden das Projekt „Artothek – Mobile Skulpturen“ auf dem Internetportal Europa fördert Kultur  unter den Projektbeispielen der Förderperiode 2014 – 2020.

Projektträger: Alternativer Kulturverein Bühl e. V.  (AKV)
Projektstatus: Projektbeginn Herbst 2016, bewilligt Mai 2017
Laufzeit: 3 Jahre

 

Was gibt’s Neues zum Projekt?

 

Alternativer Kulturverein Bühl e. V. präsentiert zweiten Teil der Artothek der Öffentlichkeit Wer kennt sie nicht, diese Erwachsenenveranstaltungen, zu denen man als Kind mitgehen musste und sich irgendwann im Verlauf des Abends furchtbar zu langweilen begann? Zum Glück gab es damals wie heute Bierdeckel oder Spielkarten, aus denen man um die Wette mit den anderen […]

„Rowdy“ und „Open Sky“ zieren Europaplatz in Bühl Die Gesichter aller Anwesenden strahlten mit der Sonne um die Wette, als am 6. Juli die ersten beiden Skulpturen des Artothek-Projektes der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Dass es dazu auch allen Grund gibt, machten die Redner in ihren Ansprachen bei dem kleinen Festakt deutlich.